Für Korrosionsmessungen unter Verwendung eines Potentiostaten oder Galvanostaten wird die Arbeitselektrode mit der Schraubzwinge des Grundkörpers über den Kontaktkörper an der Endplatten aus Polycarbonat befestigt, in der bereits eine Referenzelektrode in der orthogonalen Luggin-Kapillare über den #11 Ace – Thred mit der entsprechenden Gewindebuchse verschraubt ist.
An der gegenüberliegenden Endplatte wird als Gegenelektrode ein Graphitblock befestigt. Beide Endplatten legen eine Elektrodenoberfläche von 2.6 cm2 im Kontakt mit Elektrolyten frei, die zur Vermeidung von Spaltbedingungen an der Arbeits-elektrode noch zusätzlich mit einer Klebefolie zentral maskiert werden kann.
Für Korrosionsmessungen unter Verwendung eines Null-Widerstandsstrom-messgerätes (Zero Resistance Ammeter) wird eine Arbeitselektrode mit der Schraubzwinge des Grundkörpers über den Kontaktkörper an der einen Endplatten befestigt, während an der gegenüberliegenden Endplatte die zweite Arbeitselektrode befestigt wird. Beide Endplatten legen eine Elektrodenoberfläche von 2.6 cm2 im Kontakt mit Elektrolyten frei, die zur Vermeidung von Spaltbedingungen noch beide zusätzlich mit einer Klebefolie zentral maskiert werden können. Mit der Referenzelektrode kann dann aufgrund des identischen Mischpotentials dieser galvanischen Kette idealerweise das Potential der Arbeitselektrode und das Potential der Gegenelektrode gleichzeitig aufgezeichnet werden.